Präzision, Sicherheit und jagdliche Erscheinung – Das sind die Motive, unter denen die bereits weitum bekannte und ebenso geschätzte „de zum Jager’n“ konsequent weiterentwickelt wurde. Der Jäger sowie der Präzisionsschütze profitieren direkt von der ausgereiften Konstruktion, den hochwertigen Rohmaterialien sowie der modernen Fertigung und Qualitätskontrolle.
Unsere Carbonvarianten finden Sie hier
Ergonomie stand bei der Idee für die neue Handspannung eindeutig an erster Stelle. Die Spannbewegung erfolgt nach unten, also genau in jene Richtung, in der der Daumen naturgemäß am stärksten ist. Dadurch ist ein problemloses Spannen im Anschlag auch für Damen möglich. Unsere Handspannung „Super-Safe“ lässt sich als einzige am Markt zwischen Automatik- oder einem manuellen Modus umstellen. Dies erhöht die Sicherheit nach dem „Nachrepetieren“ bei der Jagd enorm.
Die bereits aus dem Vorgängermodell bekannte und ebenso bewährte 9-Warzen Verriegelung bietet selbst für gasdruckstärkste Kaliber mehr als ausreichend Reserven. Durch die Weiterentwicklung des Fertigungsprozesses sowie die Einhaltung engster Toleranzen wird ein spielfreier und trotzdem geschmeidiger Schlossgang erreicht.
Holz ist ein natürlicher Werkstoff, der sich naturgemäß durch Schwankungen in Temperatur und Luftfeuchtigkeit verziehen kann. Diese Spannungen können zu schlechtem Schlossgang, Präzisionsminderung und Treffpunktlageveränderung führen. Durch den Einsatz des modernen und hochsteifen Werkstoffs Carbon wird dieses Problem bei der „de zum Jager’n“ eliminiert. Ein in einer hydraulischen 100-Tonnen-Presse geformter und ausgehärteter Carbon-Bettungsblock wird in den Schaft eingeklebt und sorgt für eine spannungsfreie Bettung aller Komponenten. Dadurch kann der natürliche Werkstoff Holz in seiner schönsten Form eingesetzt werden, ohne bei der Präzision Abstriche in Kauf nehmen zu müssen.
Mittels drei im Schaft verbleibender und somit unverlierbarer Innensechskantmuttern aus vergütetem Stahl kann das System mit Lauf und Zielfernrohr einfach aus dem Schaft genommen und in Koffer oder Rucksack verstaut werden. Der Abzug verbleibt dabei im Schaft und ist somit bestens geschützt.
Für die „de zum Jager’n“ sind neben den klassischen 11mm-Prismen Montagesockeln auch Picatinny-Montagesockel sowie eine durchgehende Picatinnyschiene erhältlich. Sollten trotzdem noch Wünsche offen bleiben, so weist das System dasselbe Bohrbild wie die Sauer 202 auf, und ist somit kompatibel zu den meisten gängigen Montagesystemen.
Das System wird aus vorvergütetem rostfreiem Stahl gefertigt, wodurch eine spätere Wärmebehandlung unnötig wird und somit die Geradheit der Verschlusspassung gewährleistet wird. Die Verriegelung hat denselben Durchmesser wie der Verschluss, wodurch das System nicht wie bei anderen Verriegelungskonzepten durch Längsnuten geschwächt wird, und somit seine Stabilität behält. Ebenso ist die Magazinöffnung so schmal wie möglich gehalten.
Der Schaft der „de zum Jager’n“ liegt perfekt in der Hand und vereint dabei eine klassische Form mit eleganter Linienführung. Als Schaftform kann zwischen dem klassischen-, einem Jagdmatch- und einem Carbonschaft gewählt werden. Die Schaftlänge ist beim Model „Custom“ frei wählbar und wird dem Schützen angepasst. Ebenso kann gern das Holz vor Ort ausgesucht werden.